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LEBEN NACH DEM TOD

Wie schaut das Leben
nach dem Tod
aus?

Auszüge aus den Heiligen
Schriften der Baha'i Religion

1) Das Wesen der Seele nach dem Tod
2)
Vergleich mit der Geburt in diese Welt
3) Leben nach dem Tod und Kräfte in der nächsten Welt

Leben nach dem Tod



Das Wesen der Seele nach dem Tode läßt sich niemals beschreiben, noch ist es angemessen und erlaubt, ihre ganze Beschaffenheit den Augen der Menschen zu enthüllen. Die Propheten und Boten Gottes wurden zu dem einzigen Zweck herabgesandt, die Menschheit auf den geraden Pfad der Wahrheit zu führen. Ihre Offenbarung hat den Zweck, alle Menschen zu erziehen, damit sie zur Todesstunde in größter Reinheit und Heiligkeit, in völliger Loslösung zum Throne des Höchsten aufsteigen.

***

Du hast Mich nach dem Wesen der Seele gefragt. Wisse wahrlich, daß die Seele ein Zeichen Gottes ist, ein himmlischer Edelstein, dessen Wirklichkeit die gelehrtesten Menschen nicht zu begreifen vermögen, und dessen Geheimnis kein noch so scharfer Verstand je zu enträtseln hoffen kann. Sie ist von allen erschaffenen Dingen das erste, das die Vollkommenheit des Schöpfers verkündet, Seine Herrlichkeit anerkennt, sich an Seine Wahrheit hält und sich in Anbetung vor Ihm niederbeugt. Wenn sie Gott treu ist, wird sie Sein Licht widerstrahlen und schließlich zu Ihm zurückkehren. Wenn sie jedoch die Treuepflicht gegenüber ihrem Schöpfer vergißt, wird sie ein Opfer des Selbstes und der Leidenschaften werden und am Ende in deren Abgründen versinken.

 




Leben nach dem Tod
Vergleich mit der Geburt in diese Welt

Das Jenseits ist so verschieden vom Diesseits wie diese Welt von der des Kindes, das noch im Mutterleib ist.

***

Am Anfang seines Menschenlebens war der Mensch ein Embryo in der Welt des Mutterleibes. Dort empfing er die Fähigkeiten und Anlagen für die Wirklichkeit des menschlichen Daseins. Die Energien und Kräfte, die er für diese Welt nötig hat, wurden ihm in jenem beschränkten Zustand verliehen. In dieser Welt braucht er Augen; er empfing sie der Anlage nach in der anderen. Er braucht Ohren; er erhielt sie dort, für sein neues Dasein fertig vorbereitet. Die in dieser Welt erforderlichen Kräfte wurden dem Menschen in der Welt des Mutterleibes verliehen. Als er dieses Reich wirklichen Seins betrat, besaß er nicht nur alle notwendigen Funktionen und Kräfte, sondern fand auch Vorkehrungen für seinen stofflichen Unterhalt vor.

Demnach muß sich der Mensch in dieser Welt auf das jenseitige Leben vorbereiten. Was er in der Welt des Himmelreichs benötigt, muß er hier erwerben. Wie er sich im Mutterleib vorbereitete, indem er die für diesen Lebensraum erforderlichen Kräfte erwarb, so muß er die unerläßlichen Kräfte des göttlichen Daseins in dieser Welt der Möglichkeit nach erlangen.

Was benötigt der Mensch im Reich Gottes, das über das Leben und die Grenzen des sterblichen Erdballs hinausreicht? Die jenseitige Welt ist eine Welt strahlender Heiligkeit; deshalb tut es dem Menschen not, daß er in dieser Welt solche göttlichen Eigenschaften erwirbt. In jener Welt braucht man Geistigkeit, Glauben, Gewißheit, Erkenntnis Gottes, Liebe zu Gott. Das alles muß der Mensch in dieser Welt erlangen, damit er nach seinem Aufstieg aus dem irdischen in das himmlische Reich alles, was er für jenes ewige Leben benötigt, bereitet findet.

Jene göttliche Welt ist offenbar eine Welt des Lichtes; deshalb braucht der Mensch hier Erleuchtung. Dort ist eine Welt der Liebe; die Liebe zu Gott ist wesentlich. Es ist eine Welt der Vollkommenheit. Tugenden oder Vollkommenheiten müssen erworben werden. Belebt wird jene Welt durch den Odem des Heiligen Geistes; ihn müssen wir in dieser Welt suchen. Dort ist das Reich ewigen Lebens; wir müssen es während dieses vergänglichen Daseins erreichen.

 




Leben nach dem Tod
Mit welchen Mitteln kann der Mensch all dies erlangen?

Mit welchen Mitteln kann der Mensch all dies erlangen? Wie soll er diese Gnadengaben und Kräfte gewinnen? Erstens durch die Erkenntnis Gottes. Zweitens durch die Liebe zu Gott. Drittens durch Glauben. Viertens durch Werke der Nächstenliebe. Fünftens durch Selbsthingabe. Sechstens durch Loslösung von dieser Welt. Siebtens durch Reinheit und Heiligkeit. Ehe der Mensch nicht diese Kräfte erwirbt und diesen Anforderungen genügt, geht er sicherlich des ewigen Lebens verlustig. Wenn er aber die Erkenntnis Gottes besitzt, vom Feuer der Liebe zu Gott durchglüht ist, Zeugnis für das Reich Gottes und seine großen, machtvollen Zeichen ablegt, Liebe zwischen den Menschen bewirkt, kurz, wenn er in einem Zustand höchster Reinheit und Heiligkeit lebt, dann wird er sicherlich wiedergeboren und, vom Heiligen Geiste getauft, das ewige Leben genießen.

 




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Über das Leben nach dem Tod,
die Seele und ihre Unsterblichkeit.

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