REINLICHKEITBaha'u'llah sagt: „Seid das Muster der Reinlichkeit unter den Menschen ... richtet euch unter allen Umständen nach den edelsten Sitten ... laßt keine Spur von Unreinlichkeit auf euren Kleidern sein ... Badet in reinem Wasser. Wasser, das schon benutzt ist, darf nicht mehr verwendet werden ... Wahrlich, Unser Wunsch ist, euch als die Offenbarungen des Paradieses auf Erden zu sehen, damit das von euch ausströmen möge, was die Herzen der Begünstigten erfreut.“ Mirza Abu'l-Fadl beschreibt in seinem Buch "Baha'i-Proofs", wie außerordentlich wichtig diese Gebote besonders für einige Gegenden des Ostens sind, wo faules Wasser, das jeder Beschreibung spottet, für Haushaltszwecke, zum Baden und selbst zum Trinken verwendet wird, wodurch äußerst ungesunde Zustände herrschen, die viele sonst vermeidbare Krankheiten und Übel verursachen. Diese Zustände, von denen in gewissen Fällen anzunehmen ist, daß sie von der herrschenden Religion gutgeheißen werden, können unter den Orientalen nur durch Gebote eines Menschen beseitigt werden, von dem sie glauben, daß er göttliche Autorität besitzt. Auch in verschiedenen Teilen des Westens würden wunderbare Veränderungen eintreten, wenn man die Reinlichkeit nicht als der Frömmigkeit nachstehend, sondern sie als einen wesentlichen Teil der Frömmigkeit betrachten würde.
1.) Körper und Seele 2.) Einheit alles Lebens 3.) Einfaches Leben 4.) Alkohol und Narkotika 5.) Lebensfreuden 6.) Reinlichkeit 8.) Heilung durch materielle Mittel 9.) Heilung durch immaterielle Mittel 10.) Die Macht des Heiligen Geistes 11.) Die Haltung des Patienten 12.) Der Heiler 13.) Wie alle helfen können 14.) Das goldene Zeitalter 15.) Richtiger Gebrauch der Gesundheit |  |