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HÖFLICHKEIT

Baha'u'llah sagt:

„O Volk Gottes! Ich ermahne dich zur Höflichkeit. Höflichkeit ist ... die Krone aller Tugenden. Gesegnet ist, wer geschmückt ist mit dem Mantel der Aufrichtigkeit und erleuchtet ist mit dem Lichte der Höflichkeit. Wer mit Höflichkeit ausgestattet ist, nimmt eine hohe Stufe ein. Es ist zu hoffen, daß dieser Unterdrückte und alle Menschen sie erlangen mögen, ihr folgen, sich an sie halten und sie beachten. Dies ist der unwiderlegliche Befehl, der aus der Feder des Größten Namens floß.“

Wieder und wieder betont Er:

„Laßt alle Nationen der Welt miteinander in Freude und Wohlwollen verkehren. O Menschen, stimmt mit den Anhängern aller Religionen in Freude und Wohlwollen überein.“

Abdu'l-Baha sagt in einem Brief an die Baha'i in Amerika:

„Hütet euch, hütet euch, daß ihr nicht ein Herz beleidigt! Hütet euch, hütet euch, daß ihr nicht eine Seele verletzt! Hütet euch, hütet euch, daß ihr gegen niemanden unfreundlich handelt! Hütet euch, hütet euch, daß ihr nicht für ein Geschöpf zur Ursache der Hoffnungslosigkeit werdet! Sollte jemand für irgendein Herz zur Ursache des Kummers oder für irgendeine Seele zur Ursache der Mutlosigkeit werden, so würde es für denselben besser sein, sich in den tiefsten Tiefen der Erde zu verbergen, als auf ihr zu wandeln.“

Abdu'l-Baha lehrt, daß so, wie die Blume in der Knospe verborgen ist, in jedem Menschenherzen ein Geist von Gott wohne, einerlei wie hart und unliebsam auch sein Äußeres sein mag. Der wahre Baha'i wird daher jeden Menschen behandeln wie der Gärtner eine seltene und schöne Pflanze pflegt. Er weiß, daß kein ungeduldiger Eingriff seinerseits die Knospe zur Blume entfalten kann, daß nur Gottes Sonnenschein dies zu tun vermag. Sein Bemühen ist daher, diesen lebenspendenden Sonnenschein in jedes verdunkelte Herz und Heim zu tragen. Abdu'l-Baha sagt ferner:

„In den Lehren von Baha'u'llah finden wir auch, daß man einem um Vergebung bittenden Menschen unter allen Bedingungen und Umständen vergeben muß, daß man seinen Feind lieben und den übelgesinnten als wohlgesinnten betrachten soll. Es sollte aber niemand einen andern als einen Feind ansehen, alles still erdulden und ihm verzeihen. Dies wäre Heuchelei und keine wahre Liebe. Nein, du mußt vielmehr deine Feinde wie Freunde ansehen, die dir übelwollenden als wohlwollende und sie dementsprechend behandeln. Deine Liebe und Güte müssen echt sein ... nicht nur Nachsicht, denn Nachsicht, wenn sie nicht von Herzen kommt, ist Heuchelei.“

Solcher Rat erscheint uns unverständlich und widersprüchlich, bis wir einsehen, daß, obwohl im äußeren, fleischlichen Menschen Haß und übelwollen wohnen, doch in jedem Menschen eine innere, geistige Natur liegt, die der wirkliche Mensch ist, von dem nur Liebe und Wohlwollen ausgehen können. Es ist dieser wirkliche, innere Mensch in jedem unserer Nebenmenschen, auf den wir unsere Gedanken und unsere Liebe richten müssen. Wenn dieser zur Tätigkeit erwacht, dann wird der äußere verwandelt und erneuert.

1.) Gottergebenheit
2.) Suche nach Wahrheit
3.) Liebe zu Gott?
4.) Trennung
5.) Gehorsam
6.) Dienst
7.) Das Lehren
8.) Höflichkeit und Ehrerbietung
9.) Das sündenbedeckende Auge
10.) Demut
11.) Wahrhaftigkeit und Vertrauenswürdigkeit
12.) Selbstverwirklichung

Höflichkeit

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