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GOTTERGEBENHEIT

Um zu einem Baha'i-Leben in all seiner Fülle zu gelangen, ist eine bewußte und unmittelbare Beziehung zu Baha'u'llah so notwendig wie der Sonnenschein für die Entfaltung der Lilie oder der Rose. Der Baha'i verehrt nicht die menschliche Persönlichkeit von Baha'u'llah, sondern die Herrlichkeit Gottes, durch diese Persönlichkeit geoffenbart. Er verehrt Christus und Muhammad und alle früheren Gottgesandten an die Menschheit, aber er anerkennt Baha'u'llah als den Träger der göttlichen Botschaft für das neue Zeitalter, in dem wir leben, als den großen Weltenlehrer, der gekommen ist, um das Werk Seiner Vorgänger weiterzuführen und zu vollenden.

Verstandesmäßige Zustimmung zu einem Glaubensbekenntnis macht noch niemanden zu einem Baha'i, auch äußerliche Korrektheit im Benehmen tut dies nicht. Baha'u'llah verlangt von Seinen Anhängern eine völlige Hingabe des Herzens. Gott allein hat das Recht, dies zu verlangen; aber Baha'u'llah spricht als die Manifestation Gottes und als der Offenbarer Seines Willens. Über diesen Punkt haben die früheren Manifestationen ebenfalls klar gesprochen. Christus sagte (Markus 8:34-35):

„Wer Mir will nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge Mir ... Wer sein Leben verliert um Meinetwillen ... der wird es finden.“

Mit andern Worten, alle göttlichen Manifestationen stellten die gleiche Forderung an Ihre Anhänger, und die Religionsgeschichte zeigt deutlich, daß die Religion blühte, solange diese Forderung voll und ganz anerkannt und erfüllt wurde, und dies trotz aller irdischen Gegnerschaft, trotz Schwierigkeiten, Verfolgungen und Märtyrertum der Gläubigen. Wo sich aber andererseits Zugeständnisse eingeschlichen haben und „Anständigkeit“ an Stelle völliger Heiligung trat, da ist die Religion im Abstieg begriffen. Sie ist wohl Mode geworden, aber sie hat ihre Kraft, zu erlösen und zu verwandeln, ihre Kraft, Wunder zu wirken, verloren. Wahre Religion ist bis jetzt noch nie „Mode“ gewesen. Gebe Gott, daß sie es eines Tages würde. Aber wie in den Tagen Christi, so ist es heute noch wahr (Matthäus 7:14):

„Die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind ihrer, die ihn finden.“

Die Pforte der geistigen Geburt läßt gleichsam wie die Pforte der natürlichen Geburt, nur einen nach dem andern hindurch. Gelingt es in der Zukunft, daß mehr Menschen durch diese Pforte gehen als in der Vergangenheit, so wird dies nicht etwa wegen einer Erweiterung der Pforte geschehen, sondern wegen einer größeren Geneigtheit der Menschen, die „große Hingabe“, die Gott fordert, zu vollbringen, weil lange und bittere Erfahrungen sie schließlich zu der Einsicht gebracht haben, welche Torheit es ist, ihren eigenen Weg statt den Weg Gottes zu wählen.

1.) Gottergebenheit
2.) Suche nach Wahrheit
3.) Liebe zu Gott?
4.) Trennung
5.) Gehorsam
6.) Dienst
7.) Das Lehren
8.) Höflichkeit und Ehrerbietung
9.) Das sündenbedeckende Auge
10.) Demut
11.) Wahrhaftigkeit und Vertrauenswürdigkeit
12.) Selbstverwirklichung

Gottergebenheit

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