Heilung als GebetserhörungOhne die Hilfe Gottes ist der Mensch wie das Tier, das umkommt, aber Gott hat ihn mit so wunderbarer Kraft bedacht, daß er immer aufwärts schauen und außer anderen Gaben auch Heilung aus Seinem göttlichen Segensüberfluß empfangen mag. (PARIS S.11) O du Reine und Geistige! Wende dich Gott zu, vor Liebe zu Ihm pochenden Herzens, vertieft in Sein Lob, auf Sein Reich blickend und bei Seinem Heiligen Geist verzückt, entrückt, in Liebe, Sehnsucht, Freude und Wohlgemch Hilfe suchend. Gott wird dir mit Geist aus Seiner Gegenwart beistehen und dich von Krankheit und Siechtum heilen. (ESSLEMONT S.133) Du hast gefragt, ob die Behandlung und Heilung der Christlichen Wissenschaft meinen Beifall finde. Der Geist hat Einfluß, das Gebet hat geistige Wirkung. Damm beten wir: »O Gott, heile diese Kranken!« Vielleicht wird Gott uns erhören. Hat es Bedeutung, wer betet? Gott wird das Gebet jedes Dieners beantworten, wenn es inständig ist. Seine Gnade ist weit, unbegrenzt. (PUP S.246) O Arzt! Heile die Kranken zuvörderst mit der Erwähnung deines Herrn, des Herrn am Tage der gegenseitigen Hilferufe, alsdann mit dem, was Wir für die Gesundheit der Menschen bestimmten. Bei Meinem Leben! Dem Arzte zu begegnen, der den Wein Meiner Liebe trank, ist in sich Heilung, sein Odem ist Erbarmen und Zuversicht. Sprich: Haltet an ihm fest, eure gesunde Ausgeglichenheit zu bewahren. Er ist beim Heilen, wahrlich, von Gott unterstützt. Sprich: Diese Wissenschaft ist die edelste aller Wissenschaften. Gott, der Beleber der Toten, hat sie zum mächtigsten Werkzeug für die Bewahmng des Menschenleibes erkoren. Er gab ihr den Vorrang vor allen Wissenschaften und Weisheitslehren. Doch heute ist der Tag, da du dich, losgelöst, erheben sollst, Meinem Siege beizustehen. Dein Name ist meine Heilung, o mein Gott, Dein Gedenken meine Arznei, Deine Nähe meine Hoffnung und die Liebe zu Dir mein Gefährte. Dein Erbarmen ist meine Heilung und Hilfe in beiden Welten, in dieser und der künftigen. Du bist wahrlich der Allgütige, der Allwissende, der Allweise. (ESSLEMONT S.133) | 
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