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Gehorsam war Gott

Wißt, daß die Verkörperung der Freiheit und ihr Sinnbild das Tier ist. Dem Menschen ziemt es, daß er sich in Schranken fügt, die ihn vor seiner eigenen Unwissenheit beschützen und vor dem Schaden des Unheilstifters bewahren. Freiheit veranlaßt den Menschen, die Grenzen des Schicklichen zu überschreiten und die Würde seiner Stufe zu verletzen. Sie erniedrigt ihn auf die Ebene tiefster Verderbtheit und Schlechtigkeit.

Betrachtet die Menschen als eine Schafherde, die zu ihrem Schutze eines Hirten bedarf ...

Die Freiheit, die euch nützt, ist nirgendwo zu finden außer in vollkommener Dienstbarkeit vor Gott, der Ewigen Wahrheit. Wer ihre Süße kostet, wird es verschmähen, sie gegen alle Herrschaft der Erde und des Himmels zu tauschen. (ÄL 159:2-4)

Das Wesen der Religion ist zu bezeugen, was der Herr offenbarte, und zu befolgen, was Er in Seinem mächtigen Buch verordnete. (AKKA 10:4)

Jesus antwortete ihnen und sprach: »Meine Lehre ist nicht mein, sondern des, der mich gesandt hat. Wenn jemand will des Willen tun, der wird innewerden, ob diese Lehre von Gott sei, oder ob ich von mir selbst rede.« (Joh.7:16-17)

Die erste Pflicht, die Gott Seinen Dienern auferlegt, ist die Anerkennung Dessen, Der der Tagesanbmch Seiner Offenbarung, der Urquell Seiner Gesetze ist, Der die Gottheit im Reiche Seiner Sache und in der Welt der Schöpfung vertritt. Wer diese Pflicht erfüllt, hat alles Gute erreicht, und wer dessen beraubt ist, geht in die Irre, hätte er auch noch so gerechte Taten vollbracht. Es ziemt jedem, der diese höchst erhabene Stufe, diesen Gipfel überragender Herrlichkeit erreicht, jedem Gebot Dessen zu folgen, Der die Sehnsucht der Welt ist. Diese beiden Verpflichtungen sind untrennbar. Keine von ihnen ist ohne die andere annehmbar. So wurde es von Ihm, dem Quell göttlicher Eingebung, verfügt.

Wen Gott mit Einsicht begabt hat, der wird bereitwillig anerkennen, daß die von Gott erlassenen Gebote das höchste Mittel für den Bestand der Ordnung in der Welt und für die Sicherheit ihrer Völker ist. Wer sich von ihnen abwendet, zählt zu den Verworfenen und Toren. Wir haben euch wahrlich geboten, eueren üblen Leidenschaften und verderbten Wünschen den Befehl zu verweigern und nicht die Grenzen zu überschreiten, die die Feder des Höchsten gesetzt hat, denn diese sind der Lebensodem alles Erschaffenen ...

O ihr Völker der Welt! Wisset und seid gewiß, daß Meine Gebte die Lampen Meiner liebevollen Vorsehung unter Meinen Dienenn und die Schlüssel Meiner Gnade für Meine Geschöpfe sind. So ist es aus dem Himmel des Willens eueres Herrn, des Herrn der Offenbarung, herabgesandt. Würde ein Mensch die Süße der Worte kosten, welche die Lippen des Allbarmherzigen zu äußern beliebten, und wären die Schätze der Erde in seinem Besitz, so würde er auf sie allesamt verzichten, um die Wahrheit auch nur eines der Gebote zu verteidigen, die über dem Tagesanbruch Seiner großmütigen Fürsorge und Güte leuchten ...

Wähnt nicht, Wir hätten euch nur ein Gesetzbuch offenbart. Nein Wir haben vielmehr den erlesenen Wein mit den Fingern der Macht und Kraft entsiegelt. Dafür zeugt, was die Feder der Offenbarung enthüllt hat. Denkt darüber nach, o ihr Eimichtsvollen! (ÄL 155:1-3/5)

 

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