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Dankbarkeit und Loslösung

Seid ihr euch bewußt, wieviel Dank ihr Gott für Seine Segnungen schuldet? Wolltet ihr Ihm tausendmal mit jedem Atemzug danken, so wäre es nicht genug; denn Gott hat euch erschaffen und erzogen. Er hat euch vor aller Trübsal bewahrt und alle Gaben und Geschenke für euch bereitet. Bedenkt, welch gütiger Vater Er ist ... Er gab uns einen guten Vater und eine mitfühlende Mutter ... erfrischendes Wasser, sanfte Winde und den Sonnenschein über unseren Häuptern. Kurz, Er versah uns mit allem Lebensnotwendigen, obwohl wir um keine dieser großen Gaben baten ... Er erschuf uns in diesem leuchtenden Jahrhundert, einem Jahrhundert, das alle heiligen Seelen vergangener Zeiten sehnsüchtig erwarteten ... Die Geschichtsphilosophen stimmen darin überein, daß dieses Jahrhundert hundert Jahrhunderten der Vergangenheit gleichkommt. Dies ist von jedem Standpunkt her wahr. Dies ist das Jahrhundert der Wissenschaft, der Erfindungen, Entdeckungen, umfassender Gesetze. Dies ist das Jahrhundert der Offenbarung der Geheimnisse Gottes ... Darum müßt ihr Gott danken und Ihn verherrlichen, daß ihr in diesem Zeitalter geboren seid. Mehr noch: Ihr habt den Ruf Bahá'u'lláhs gehört ... Ihr schliefet und seid erwacht. Eure Ohren lauschen, eure Herzen haben die Kunde empfangen. Ihr habt die Liebe Gottes erlangt. Ihr habt die Erkenntnis Gottes gewonnen. Dies ist die größte Gabe Gottes ... Ihr müßt den Wert dieser Gnade hoch schätzen und eure Zeit verbringen, des Wahren zu gedenken und Ihm zu danken. Ihr müßt in größter Freude leben. Wenn Not und Schicksalsschläge euer Leben bedrängen, wenn euer Herz aus Sorge um Gesundheit, Lebensunterhalt und Beruf niedergedrückt ist, so laßt solche Dinge euch nicht berühren. Sie sollten euch nicht unglücklich machen; denn Bahá'u'lláh hat euch göttliche Glückseligkeit gebracht ... Danket Gott unaufhörlich, damit Seine Bestätigungen euch alle umschließen. (PUP p.187f)

Sei glücklich und zufrieden und erhebe dich, Gott zu danken, damit Dank die Güte mehre. (TAB p.483)

Danke dem gütigen Vater ... daß die Welt der Schöpfung und das Herz des Weltalls in Seiner Barmherzigkeit Trost fanden. (TAB p.426)

Denke darüber nach: Welche Güte und Gunst ist es, daß die Weltweisen und die Gelehrten unter den Menschen die Wahrheit nicht zu fassen vermögen, die kleinen Kinder des Königreiches sie aber erkannten, im Schatten des Lebensbaumes rasten und ruhen, gestützt von ewiger, immerwährender Gabe. (TAB p.484)

Sei Gott dankbar dafür, daß Er dir die Kraft gab, Seiner Sache zu helfen, daß Er die Blumen des Wissens und Verstehens im Garten deines Herzens aufblühen ließ. So hat Seine Gnade dich umgeben und die ganze Schöpfung umschlossen. Hüte dich davor, daß du dich durch irgend etwas betrüben lassest. (ÄL 139:4)

O Sohn des Seins! Erwähne Mich auf Meiner Erde, damit Ich deiner in Meinem Himmel gedenke. So werden Meine Augen und deine Augen erquickt. (ar.43)

Ich preise Dich, o mein Gott, daß der Duft Deiner Güte mich entzückte, daß der sanfte Hauch Deiner Barmherzigkeit mich Deiner Gnadenfülle zuneigte. (GM 150)

Ruhm sei Dir, o mein Gott! Die Gewalt Deiner Macht ist mir Zeuge! Hörten Deiner Güte heiliger Hauch und Deiner Gnadenfülle Odem auch nur einen Augenblick oder kürzer auf, über alles Erschaffene zu wehen, die ganze Schöpfung, kein Zweifel, ginge zugrunde und alles im Himmel und auf Erden würde gänzlich zu Nichts. Verherrlicht seien darum die wunderbaren Beweise Deiner überragenden Gewalt! Verherrlicht das Walten Deiner erhabenen Macht! Verherrlicht die Majestät Deiner allumfassenden Größe und Deines Willens belebender Ansporn. (GM 58)

Erhaben bist Du über meinen Lobpreis und den Lobpreis jedes anderen neben mir und über die Beschreibung aller, die im Himmel und auf Erden sind. (Gebete 2:4)

Verherrlicht sei Dein Name, o mein Gott, denn Du hast den Tag offenbart, der der König aller Tage ist, den Tag, den Du Deinen Auserkorenen und Deinen Propheten auf Deinen höchst erhabenen Tafeln angekündigt, den Tag, da Du den herrlichen Glanz all Deiner Namen auf alles Erschaffene ergossen. (Gebete 202)

+22:11

Singe die Verse Gottes, o mein Diener, die du empfangen hast, wie jene sie singen, die Ihm nahe sind, damit die Süße deiner Weise deine eigene Seele entflamme und die Herzen aller Menschen anziehe. Wer zurückgezogen in seiner Kammer die von Gott offenbarten Verse spricht, wird erfahren, wie die Engel des Allmächtigen den Duft der Worte, die sein Mund ausspricht, überallhin verbreiten und das Herz jedes rechtschaffenen Menschen höher schlagen lassen. Mag er sich auch zunächst dieser Wirkung nicht bewußt werden, muß doch die Kraft der ihm gewährten Gnade früher oder später ihren Einfluß auf seine Seele üben. (ÄL 136:11)

 

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