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Loslösung

Als jemand zu Abdu'l-Bahá sagte: »Wir sind ja so froh, daß Du wieder frei bist«, antwortete Er: »Freiheit ist keine Sache des Ortes, sondern des Zustandes. Ich war glücklich im Gefängnis, denn diese Tage vergingen auf dem Pfade des Dienens.«

»Gefangenschaft war mir Freiheit, Schwierigkeiten sind Erholung für mich, Tod ist Leben.«

»Es ist eine Ehre, verachtet zu werden. Deshalb war ich sehr glücklich während meiner Haft.«

»Wahre Freiheit ist, aus dem Gefängnis des Selbstes befreit zu sein; denn das Selbst ist das größte Gefängnis!«

»Wenn man davon frei wird, kann man nie mehr eingekerkert werden. Doch diese Freiheit kann man nur erhalten, wenn man schlimme Schicksalsschläge nicht mit dumpfem Entsagen, sondern in strahlender Ergebenheit annimmt.« (Bahá'í-World IV p.384)

O Mein Diener! Befreie dich aus den Banden dieser Welt und löse deine Seele aus dem Gefängnis des Selbstes. Ergreife die Gelegenheit, denn niemals kehrt sie wieder. (VW per.40)

O Fremdling, dem Freundschaft erwiesen wird! Die Kerze deines Herzens ist durch die Hand Meiner Macht entzündet. Lösche sie nicht durch die widrigen Winde der Selbstsucht und der Leidenschaft. Meiner zu gedenken ist dein Heil in allen Gebrechen; vergiß dies nicht. Mache Meine Liebe zu deinem Schatz und hege sie wie dein Augenlicht und dein Leben. (VW pers.32)

O Sohn der Erde! Wenn du Mich begehrst, suche niemanden außer Mir. Willst du Meine Schönheit schauen, so schließe deine Augen vor der Welt und allem, was darinnen ist. Denn Mein Wille und der Wille eines anderen sind wie Feuer und Wasser; sie können nicht im selben Herzen wohnen. (VW pers.31)

Loslösung ist wie die Sonne; sie löscht das Feuer der Begierde und Selbstsucht, in welches Herz sie auch scheint. Wer vom Lichte der Einsicht erleuchtet ist, wird sich sicherlich von der Welt und Ihren Nichtigkeiten loslösen ... Lasse dich durch die Welt und ihre Gemeinheit nicht betrüben. Glücklich ist der Mensch, den Reichtum nicht eitel und Armut nicht traurig macht. (Bahá'u'lláh in Baha'i-World I p.42)

Die Quelle allen Ruhmes ist anzunehmen, was der Herr verleiht, und zufrieden zu sein mit dem, was Gott verfügt. (AKKA 10:5)

Der Sucher muß allezeit sein Vertrauen in Gott setzen, muß sich von den Erdenmenschen abkehren, sich von der Welt des Staubes lösen und Ihm, dem Herrn der Herren, anhangen ...

Auch sollte der Sucher üble Nachrede als schwere Verirrung betrachten und sich von ihrem Einfluß fernhalten, denn üble Nachrede verlöscht das Licht des Herzens und erstickt das Leben der Seele. Er sollte sich mit wenigem begnügen und frei von allem ungehörigen Begehren sein. Er sollte die Gesellschaft derer schätzen, die der Welt entsagt haben, und es als köstliche Wohltat betrachten, prahlerische, weltlich gesinnte Menschen zu meiden ... Er sollte ... mit Blitzesschnelle an allem außer Ihm vorübereilen ... Er sollte nicht zögern, sein Leben für seinen Geliebten hinzugeben, auch sollte er sich nicht durch den Tadel der Menschen von der Wahrheit abbringen lassen. Er sollte für andere nicht wünschen, was er für sich selbst nicht wünscht, und nicht versprechen, was er nicht hält. (ÄL 125:3)

Das Wesen der Loslösung ist für den Menschen, das Angesicht dem Hofe des Herrn zuzuwenden, in seine Gegenwart zu treten, Sein Antlitz zu schauen und als Zeuge vor Ihm zu stehen. (AKKA 10:9)

 

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