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Kraft und Schönheit des Charakters

Ich flehe zu Dir ... sende aus den Wolken Deiner Güte auf mich nieder, was mich rein macht von allem, was nicht von Dir ist, auf daß ich würdig werde, Dich zu preisen, und fähig, Dich zu lieben. (GM 10)

Christus sprach zur Welt: »Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.« Das bedeutet: Die Menschen müssen im Herzen rein werden, um Gott zu erkennen ... Die Herzen der Kinder sind kristallrein. Sie sind Spiegel, auf die kein Staub fiel. Doch beruht diese Reinheit auf Schwäche und Unschuld, nicht auf Stärke oder Prüfung, weil ihre Herzen und Sinne in dieser frühen Zeit der Kindheit noch unbefleckt von der Welt sind. Sie können keine große Intelligenz entfalten. Sie kennen weder Heuchelei noch Betrug. Dies beruht auf der Schwäche des Kindes, während der Erwachsene durch seine Stärke rein wird. Kraft seiner Einsicht wird er schlicht. Durch die große Macht der Vernunft und des Verstehens wird er lauter, nicht kraft seiner Schwäche. Wenn er die Stufe der Vollkommenheit erreicht, wird er diese Eigenschaften erhalten; sein Herz wird geläutert, sein Geist erleuchtet, seine Seele empfänglich und sanft; alles das durch seine große Stärke. Das ist der Unterschied zwischen einem vollkommenen Menschen und einem Kind. (PUP p.53 sowie Kindererziehung S.111)

Die Quelle des Mutes und der Macht ist die Verbreitung des Wortes Gottes und die Standhaftigkeit in seiner Liebe. (AKKA 10:11)

O Mein Sohn! Die Gesellschaft der Frevler vermehrt das Leid, die Gemeinschaft mit den Gerechten aber löst den Rost vom Herzen. Wer Gemeinschaft mit Gott sucht, der nehme Zuflucht bei seinen Geliebten, und wer Gottes Wort hören will, der lausche den Worten seiner Auserwählten. (VW pers.56)

Höflichkeit ist in der Tat ein Gewand, das alle Menschen, jung oder alt, kleidet. Wohl steht es um den, der seinen Tempel mit ihr schmückt, und wehe denen, die dieser großen Gabe verlustig gehen. (WOLF S.57)

Wer sich an die Gerechtigkeit hält, kann auf keinen Fall die Grenzen der Mäßigung überschreiten. Durch die Führung des Allsehenden erkennt er die Wahrheit in allen Dingen. Die von den gelehrten Größen der Kunst und der Wissenschaft so hoch gepriesene Zivilisation wird, wenn man ihr gestattet, die Grenzen der Mäßigung zu überschreiten, großes Unheil über die Menschen bringen. (ÄL 163:2)

Das Wesen der Weisheit ist die Gottesfurcht, die Angst vor seiner Rute und Strafe, die rasche Wahrnehmung seiner Gerechtigkeit und seines Geheißes. (AKKA 10:3)

Die Gottesfurcht ist die Befehlshaberin über die Streitmacht deines Herrn. Ihre Truppen sind edle Charaktereigenschaften und gute Taten. Sie hat durch alle Jahrhunderte und Zeitalter die Städte der Menschenherzen erobert und die Banner der Überlegenheit und des Sieges hoch über allen anderen Bannern gehißt. (WOLF S.120)

 

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